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Geschichte des Standorts Hermsdorf

Die Geschichte der QSIL Metals Hermsdorf GmbH​

Die Anlage in Hermsdorf geht auf das Jahr 1961 zurück. Ursprünglich unter dem Namen Hermsdorfer Pulvermetallurgie bekannt, gelang es dem Werk, wichtige Refraktärmetalle und technische Keramikprodukte auf der Basis neuartiger Herstellungsverfahren zu entwickeln. Zu den frühesten Erfolgen gehörten erschwingliche Schleifringe und Kontaktwerkstoffe auf der Basis von Silber- und Wolfram-Kupfer-Legierungen (WCu). 1963 errichtete das Werk Hermsdorf einen eigenen Elektronenstrahlofen, um die Möglichkeiten der Schwermetallproduktion zu verbessern, und verwertete innerhalb von zwei Jahren neue Patente für hochschmelzende Metallpulver zur Herstellung von Teilen auf Molybdän- und Wolframbasis, einschließlich Hochleistungs-Wolframblech. Elektronenstrahlschmelzen (EBM) und Pulvermetallurgie sind über Jahrzehnte hinweg Kernkompetenzen von Hermsdorf geblieben.​

Durch das ständige Streben nach Werkstoffverbesserung und Produktinnovation hat das Werk Hermsdorf zahlreiche Entwicklungen und Ergänzungen unseres Kernproduktangebots hervorgebracht. Ende der 1960er Jahre wurden in Hermsdorf komplexe Hochtechnologie wie Röntgenröhrenkomponenten und Anoden auf der Basis von Molybdänlegierungen hergestellt. Heute ist die Anlage in Hermsdorf unsere einzige Anlage, die Molybdän im industriellen Maßstab schmilzt und eine breite Palette von Komponenten auf Mo-Basis für kritische Anwendungen im Downstream-Bereich herstellt. Um unsere eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, haben wir auch einen starken Fokus auf das Recycling von Spänen, Schrott und gebrauchten Komponenten für maximale Effizienz entwickelt.​

Die Erfolge unserer Anlage in Hermsdorf​

Die von uns hergestellten Molybdänlegierungen finden Anwendung als Kathodenscheiben in medizinischen Bildgebungsgeräten, als Elektroden in Glasschmelzgeräten und vieles mehr. Mit hochpräzisen CNC-Bearbeitungsmöglichkeiten und unübertroffener Materialkenntnis ist unser Werk in Hermsdorf einzigartig in der Lage, wichtige Teile aus hochschmelzenden Metallen mit engen Toleranzen für anspruchsvolle Endanwenderszenarien herzustellen. Das Werk in Hermsdorf verfügt auch über renommierte Kapazitäten für isostatisches Pressen, Walzen, Löten, Funkenerosion (EDM) und optische Messtechnik, wodurch ein großer Produktionsbereich für gefertigte Komponenten in einer Reihe von nachgelagerten Märkten, einschließlich Schwermetallwerkzeugen und Flugzeugkomponenten, zur Verfügung steht. Wir sind immer wieder stolz auf die Leistungen unseres Hermsdorfer Teams, eines der größten und profitabelsten Werke für refraktäre Pulvermetallurgie in der Region.​

Kontakt

QSIL Metals Hermsdorf GmbH
Robert-Friese-Straße 4
07629 Hermsdorf
Deutschland

Telefon: +49 36601 922101
E-Mail: sales.hermsdorf(at)qsil.com

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